Schulenübergreifende Fortbildung in Körperpsychotherapie KPT

Körperpsychotherapeutische Grundprinzipien und Methoden für die klinische Praxis

Inhalt

In diesem Fortbildungslehrgang werden schulenübergreifende Kernkompetenzen von KörperpsychotherapeutInnen vermittelt und praktisch eingeübt. Dies sind insbesondere:

  • Prozessorientierung auf emotionaler, kognitiver und körperlicher Erlebensdimension
  • Einschätzung der vegetativen Aktivierung des Gegenübers und deren Regulierung
  • Förderung der Selbstregulationsfähigkeit und des Selbstkontakt auf allen drei Erlebensdimensionen.
  • Erkennen und Arbeiten mit körperlichen Phänomenen (Ausdruck & Symptomen)
  • Arbeit mit der körperlichen Resonanz, insbesondere auch im Übertragungs- und Gegenübertragungsgeschehen.

Lernziele

Die Teilnehmenden

  • vertiefen ihr Verständnis für die zentrale Bedeutung des Körpers für die Entstehung von psychischen Stressfolgeerkrankungen und psychiatrischen Störungen
  • verstehen die Grundprinzipien der Körperpsychotherapie und erhalten einen Überblick über Methodik und körperpsychotherapeutischen Interventionen verschiedener Schulen
  • erlernen eine Auswahl der wichtigsten körperpsychotherapeutischen Tools zur Behandlung, Stabilisierung, Unterstützung und Begleitung von Menschen
  • lernen ihr angestammtes therapeutisches Vorgehen mit körperbasierten Interventionen zu verknüpfen

4 Basismodule à 3 Tage zu je 7 Unterrichtseinheiten und 6 Aufbaumodule à 3 Tage zu je 7 Unterrichtseinheiten
Die Basis- und Aufbaumodule können auch einzeln gebucht werden.

Die Lehrgangsleitung ist an allen Modulen anwesend und hält den roten Faden aufrecht. Sie verknüpft und integriert die einzelnen Themen zu einem kohärenten Ganzen.

Zusätzlich für den Abschluss:

  • Körperpsychotherapeutische Selbsterfahrung im Einzelsetting
  • Körperpsychotherapeutische Supervision im Einzelsetting
  • Selbststudium

Die Module bestehen aus zwei Lehrveranstaltungstagen und einem Integrationstag. Die Lehrveranstaltungstage werden von einem Experten/einer Expertin des jeweiligen Themenbereichs geleitet und durch die Fortbildungsleitung begleitet. Die Integrationstage werden von der Fortbildungsleitung realisiert.

Die Modulinhalte werden integral vermittelt: Theorie, Praxis und Selbsterfahrung sind ineinander verwoben.

Die Integrationstage dienen der Vernetzung von Lerninhalten aus den verschiedenen Modulen der Fortbildung Körperpsychotherapie. Die gelernten Konzepte werden miteinander in Beziehung gebracht, sowie in der Selbsterfahrung und praktischen Anwendung vertieft. Die Tage werden den aktuellen Bedürfnissen der Teilnehmenden angepasst, umfassen jedoch immer theoretische Vertiefung, Selbsterfahrung, Demosession und praktisches Arbeiten in Dyaden. Die Integrationstage sind für Teilnehmende, die ein Fortbildungszertifikat in Körperpsychotherapie anstreben, obligatorisch.

 


Themen der einzelnen Basismodule:

Basismodul 1: Die zehn Prinzipien körperpsychotherapeutischer Prozessarbeit

mit Ulfried Geuter
Integrationstag: Silvia Pfeifer

Psychotherapie ist die Kunst, einen transformatorischen Prozess für PatientInnen hilfreich und gezielt zu gestalten. Das Modell von Ulfried Geuter (2019) fasst die Vielzahl von Techniken unterschiedlicher körperpsychotherapeutischer Schulen bezogen auf psychotherapeutische Prozessziele zu zehn Prinzipien zusammen. Diese zehn Prinzipien unterstützen Sie bei prozessbezogenen Entscheidungen und bringen Klarheit darüber, welche Arbeitsweisen für welche Prozessziele eingesetzt werden sollten. Beispiele für Prozessziele sind Regulierung von über- oder untersteuerten Emotionen und Impulsen, gewinnen von innerem Halt oder transformieren von maladaptiven Mustern.

Im Basismodul 1 lernen Sie diese Prinzipien der körperpsychotherapeutischen Prozessarbeit kennen. Sie erleben die Arbeitsweise mit ausgewählten Prinzipien sowohl am eigenen Leib als auch in der praktischen therapeutischen Arbeit.

 

Basismodul 2: Grenzen und Eigenraum als Ressourcen für Selbstkontakt

mit Matthias Keller
Integrationstag: Silvia Pfeifer

Die Intervention des Grenzenziehens leistet einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der eigenen Präsenz, Zentrierung, Beruhigung und Regulation. Der Begründer der Integrativen Körperpsychotherapie IBP, Jack Lee Rosenberg, hat das gestalttherapeutische Konzept der Kontaktgrenze übernommen und auf die somatische Ebene ausgedehnt: „Bei einer Selbstgrenze handelt es sich um das Empfinden des Selbst, dass es von der Welt getrennt ist, aber dennoch in einer harmonischen Beziehung mit ihr lebt. Die Grenze begrenzt und definiert das integrierte Selbst, ist flexibel und wird vom Organismus den aktuellen Umständen angepasst.“

Die Intervention des Grenzenziehens hat einen diagnostischen und therapeutischen Nutzen. Sie schafft Bewusstsein dafür, ob eine Grenze als Ressource für Präsenz, Authentizität und Selbstwirksamkeit erfahren wird, als Schutz vor Verletzungen gebraucht oder sogar zugunsten des Bindungswunsches ganz aufgegeben wird. Sie offenbart, ob und wie wir in unserer frühen Kindheit einen Eigenraum beanspruchen und eine Grenze ziehen durften. Im Verlauf einer Therapie angewendet, hilft die Übung neue Möglichkeiten des Grenzenziehens in konkreten Problemsituationen umzusetzen (z.B. „Nein“ zu sagen, Spannungen und Konflikte zu halten und kreative Lösungen zu finden).

Im Basismodul 3 lernen Sie die Intervention des Grenzenziehens im einzel- und paartherapeutischen Setting durchzuführen und durch Variationen an den therapeutischen Prozess anzupassen.

 

Basismodul 3: Die zentrale Bedeutung des vegetativen Nervensystems für die organismische Selbstregulation

mit Rachporn Sangkasaad
Integrationstag: Silvia Pfeifer

Das vegetative Nervensystem spielt eine zentrale Rolle in der Regulation von Emotionen und Impulsen. Techniken zur Beeinflussung des vegetativen Nervensystems gehören daher in den Werkzeugkoffer aller KörperpsychotherapeutInnen. Sie helfen, den therapeutischen Prozess zu vertiefen und die organismische Selbstregulation anzustossen.

Im Basismodul 2 lernen Sie die Polyvagaltheorie, das Konzept der Neurozeption und den Aktivierungs-Deaktivierungszyklus mit den drei Reizregulationsmodi des vegetativen Nervensystems kennen. Auch neuere Strömungen der Körperpsychotherapie wie SE®, SOMA Embodiment und TRE® werden vorgestellt. Im Basismodul 2 erlernen Sie evidenzbasierte Techniken für die Arbeit mit dem vegetativen Nervensystem und erwerben Kenntnisse über deren Indikation und Einsatzmöglichkeiten im psychotherapeutischen Setting. Im praktischen Üben erforschen Sie das Potential psychotherapeutischer Körperarbeit als Mittel zur Regulation. Eine zentrale Rolle spielt dabei die somatische Resonanz und eigene Selbstregulation des/der TherapeutIn. Je mehr die therapierende Person resoniert und das eigene Nervensystem regulieren kann, desto grösser wird der Spielraum in der therapeutischen Beziehung. Die angeborene organismische Tendenz zur Ordnung kann beim Gegenüber durch Ko-Regulation angeregt werden.

 

Basismodul 4: Verkörperung (Embodiment)

mit Margit Koemeda
Integrationstag: Silvia Pfeifer

In der Körperpsychotherapie werden Entwicklungsprozesse und seelische Störungen als biopsychosoziales Geschehen verstanden. Wahrnehmung und Denken sind eingebettet in den physischen Körper und den Kontext der jeweiligen Umwelt. In diesem Modul wird diese Verschränkung anhand verschiedener Übungssequenzen körperlich erfahrbar gemacht. Exemplarisch werden einzelne entwicklungsrelevante Bedürfniskonflikte, mögliche Kompromissbildungen und deren Beitrag zur Ausbildung von Abwehrstrukturen untersucht. Dabei liegt der Fokus auf der körperlich-emotionalen Erfahrung und dem verkörperten Ausdruck.

Sie lernen, wie Sie als TherapeutIn Ihr Gegenüber unterstützen können, achtsam eingefleischte Körperhaltungen, schwierige Emotionen oder eingefahrene Gedankengänge wahrzunehmen und zu verkörpern. In der Verlangsamung wird ein Freiraum geschaffen, der es ermöglicht automatisierte Verhaltensweisen zu unterbrechen und neue Varianten zu erkunden.

 

 

Themen der einzelnen Aufbaumodule

Aufbaumodul 1: Der Körper kennt den Weg zur Heilung

mit Maarten Aalberse
Integrationstag: Silvia Pfeifer

Muskeltonus und Bewegungen der quergestreiften Muskulatur von Rumpf und Extremitäten und die Aktivierung des vegetativen Nervensystems sind eng miteinander verschränkt und beeinflussen sich gegenseitig. Ebenso beeinflusst die Spannung oder Erschlaffung einer Muskelgruppe die ganze Körperhaltung und umgekehrt.

Im Aufbaumodul 1 lernen Sie Praktiken zur Erforschung von Bewegung und Haltemustern in der therapeutischen Dyade und vertiefen Ihre Kenntnisse zur Polyvagaltheorie. Ausgehend vom gefühlten Sinn („felt sense“ nach Eugene Gendlin) verkörperter innerer Zustände lässt sich ein Zugang zu verkörpertem Selbstmitgefühl aufbauen. Aus dieser Position eines mitfühlenden Blicks auf das innere Erleben und die Sinnhaftigkeit von körperlichen Haltemustern können PatientInnen einen stimmigen Gestenablauf entwickeln, der sich von einem Gefühl des Mangels über das Verlangen hin zur Dankbarkeit entwickelt. Dieser Ablauf kann durch tief heilende Metaprozesse bereichert werden, ähnlich wie sie in Diana Fosha's Accelerated Experiential Dynamic Psychotherapy entwickelt wurden.

 

Aufbaumodul 2: Stabilisierung und Strukturbildung - Körper, Atem und Bewegung als Basis für nachhaltige Veränderung

mit Nadine Laub
Integrationstag: Silvia Pfeifer

Das Aufbaumodul 2 widmet sich den Perlen der körperzentrierten Interventionsmethoden und wie wir diese gezielt zur Förderung des therapeutischen Prozesses anwenden können.

Im klinischen und ambulanten Setting sind wir immer wieder mit sehr herausfordernden Patientensituationen und Fällen konfrontiert. Körperbezogene Interventionen bieten umfangreiche Möglichkeiten, um diesen Herausforderungen therapeutisch zu begegnen.

Sie lernen körperbezogene Stabilisierungstechniken kennen und erleben und üben, wie Atem, Körper und Bewegung genutzt werden können, um PatientInnen bei emotionaler Aktivierung zu stabilisieren, zu erden und deren Coping Strategien auch auf emotionaler Ebene zu verbessern.

Sie lernen ausserdem themenspezifische Bewegungsübungen im therapeutischen Prozess sinnvoll einzusetzen und die PatientInnen darin zu begleiten. Sie üben den therapeutischen Prozess über körperbezogene Interventionen zu unterstützen, lenken und vertiefen. Daraus entsteht in der therapeutischen Dyade ein gemeinsamer Tanz, der den therapeutischen Prozess auf allen Ebenen unterstützen kann.

 

Aufbaumodul 3: Herz, Kohärenz und Bindung

mit Thomas Harms
Integrationstag: Silvia Pfeifer

In welcher Weise können wir das menschliche Herz einsetzen, um ein Erleben von Beziehungssicherheit aufzubauen? Wie nutzen wir achtsame Selbstbeobachtung der Herzpulsation, um charakteristische Stress- und Bindungsmuster der PatientInnen zu erkunden? Und wie können wir Resonanzinformationen unseres Herzens nutzen, um kohärente Entscheidungsprozesse und Handlungsorientierungen im therapeutischen Prozess zu ermöglichen?

Im Aufbaumodul 3 wird den obigen Fragen nachgegangen und es wird gezeigt, wie anhand herzbasierter Körperberührungen relevante Entwicklungs- und Bindungstraumatisierungen diagnostisch bestimmt und sicher integriert werden können. Die vorgestellten Methoden werden exemplarisch in Live-Sitzungen demonstriert und in der Peer- und Kleingruppenarbeiten verinnerlicht und erprobt.

 

Aufbaumodul 4: Die Weisheit des Körpers – Schwangerschaft und Geburt prägen das Leben

mit Klaus Käppeli
Integrationstag: Eva Kaul (Lehrgang 2022-24), Silvia Pfeifer (Lehrgang 2025-26)

Im Aufbaumodul 4 setzen wir uns mit prä- und perinatalen Einflüssen auf die psychische Entwicklung und Lebensgeschichte auseinander.

Wir vertiefen, wie sich ein Embryo mit verschiedenen Anforderungen und Interventionen während der Schwangerschaft und durch die Geburt hindurch auseinandersetzt und was er daraus lernt. In der Herangehensweise von Ray Castellino lernen Sie einen therapeutischen Umgang mit prä- und perinatalen Traumata kennen.

Ausserdem nähern Sie sich der tiefen und faszinierenden Weisheit, dass Ei- und Samenzelle bereits vor der Empfängnis durch das Energiefeld, in welchem sie sich befanden, geprägt wurden. Sie tragen somit nicht nur die Erfahrungen des Embryos auf seiner neunmonatigen Reise ins Leben in sich, sondern auch die Erfahrungen früherer Generationen. Was auf dem ersten Blick esoterisch anmutet, wird durch aktuelle Forschungsergebnisse und Erkenntnisse der Epigenetik unterstützt.

Einfache Übungen dienen der Selbsterfahrung und der Begegnung mit frühesten Ressourcen.

 

Aufbaumodul 5: Prozessarbeit – Entdeckungen im Fluss des Lebens

mit Ivan Verny
Integrationstag: Eva Kaul (Lehrgang 2022-24), Silvia Pfeifer (Lehrgang 2025-26)

Üblicherweise erzählen wir das, womit wir uns identifizieren. Bestimmt beobachten auch Sie immer wieder, wie die Körpersprache Ihres Gegenübers etwas anderes zeigt als Ihr Gegenüber Ihnen erzählt. Diese Inkongruenz entsteht durch das gleichzeitige Ablaufen unterschiedlicher innerer Prozesse.

Der Begründer der prozessorientierten Psychologie, Arnold Mindell, hat ein kreatives Instrumentarium erstellt, das die identitätsnahen sowie auch die identitätsferneren Prozesse aufgreifen und entfalten hilft.

Im Aufbaumodul 5 lernen Sie die unterschiedlichen inneren Prozesse zu unterscheiden und spielerisch Signale zu entfalten. Sie entdecken Ressourcen in Störungen, Symptomen und in vermeintlichen Widerständen. Und Sie bekommen Unterstützung bei der Integration unliebsamer Aspekte des Selbst.

 

Aufbaumodul 6: Arbeit mit Berührung in der Psychotherapie

mit Steve Haines
Integrationstag: Eva Kaul (Lehrgang 2022-24), Silvia Pfeifer (Lehrgang 2025-26)

Dieses Seminar wird in englischer Sprache gehalten, bei Bedarf mit Übersetzung.

Berührung ist eine grundlegende menschliche Erfahrung. Sichere, sanfte Berührung kann Menschen enorm darin unterstützen, sich sicher zu fühlen. Sie stärkt unser Selbstempfinden und kann transformierend wirken. Im Aufbaumodul 6 werden einfache und wirksame Interventionen unterrichtet, welche die Verkörperung im psychotherapeutischen Prozess unterstützen. Sie erleben und üben wie leichte, sanfte Berührung den Klient*innen helfen kann, sich mehr im eigenen Körper zu beheimaten. Sie lernen, wie man Berührungsinterventionen mit den Klient*innen aushandelt und wie Sie Selbstberührung, Berührung zur Unterstützung des eigenen Körperschemas, Berührung als Beziehungsintervention und Berührung als kreativen Widerstand einsetzen können.

Sie lernen verstehen, warum und wie Berührungsinterventionen mit den Klient*innen ausgehandelt werden. Sie gewinnen ein tieferes Verständnis dafür, wie wir aus dem Spüren heraus um unser Körper-Sein wissen. Übend und erlebend erlernen Sie die Grundprinzipien von Berührung zur Beziehungsgestaltung, Berührung mit ruhenden Händen, streichenden Händen und Berührung als kreativer Widerstand.

Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie:

  • eine Teilnahmebestätigung für die einzelnen Module
  • ein Fortbildungszertifikat Körperpsychotherapie


Voraussetzungen für das Fortbildungszertifikat Körperpsychotherapie:

  • Absolvierung der vier Basismodule mit Integrationstag
  • Absolvierung von mindestens vier frei wählbaren Aufbaumodulen mit Integrationstag
  • 15 körperpsychotherapeutische Einzelselbsterfahrungssitzungen und
  • 10 Einzelsupervisionsstunden bei einen Supervisor mit Abschluss in Körperpsychotherapie
  • Selbststudium

Der Lehrgang ist von der SGPP und der FSP anerkannt.

Gesamte Kosten Zertifikatslehrgang
CHF 9'120.- für die obligatorischen 4 Basismodule und 4 Aufbaumodule inklusive Integrationstag zuzüglich Kosten für körperpsychotherapeutische Einzelsupervision und Einzelselbsterfahrung.

Frühbucherpreis bei Buchung bis 3 Monate vor Kursstart: CHF 8'400.-

Fachmitglieder erhalten einen Rabatt von 10% auf die Lehrgangskosten. Rabatte sind nicht kumulierbar.

Die Kosten werden in Teilraten in Rechnung gestellt.

Um das Fortbildungszertifikat Körperpsychotherapie zu erhalten, müssen alle 4 Basismodule sowie 4 frei wählbare Aufbaumodule besucht werden. Somit ergibt sich ein Preis von CHF 380.- pro Kurstag bei Buchung der gesamten Fortbildung.

Modulpreis bei Einzelbuchung
Die Basismodule können zu einem Tagessatz von CHF 450.- auch einzeln gebucht werden. Dabei kann gewählt werden, ob das Modul mit oder ohne Integrationstag gebucht wird. Einzelne Module sind auf Anfrage auch für andere Berufsgruppen zugänglich. Bitte kontaktieren Sie uns: info@ibp-institut.ch.

Frühbucherpreis bei Buchung bis 3 Monate vor Kursstart: CHF 400.-

Fachmitglieder erhalten einen Rabatt von 10% auf einzelne Seminare. Rabatte sind nicht kumulierbar.



Zielgruppe
PsychotherapeutInnen und PsychiaterInnen aller Schulen, welche im Bereich der Körperpsychotherapie Wissen und praktische Methoden aneignen oder vertiefen möchten. Einzelne Module können auch von InteressentInnen mit anderem beruflichen Hintergrund gebucht werden. Bitte kontaktieren Sie uns: info@ibp-institut.ch.

Anmeldung
Sie können sich links entweder für den ganzen Lehrgang oder für einzelne Basis- und Aufbaumodule anmelden. Die Plätze für die einzelnen Module sind beschränkt. Anmeldungen für den gesamten Fortbildungslehrgang haben Vorrang.

Besuchen Sie einen der regelmässig stattfindenden Infoabende.

Ausbildungsleitung

Eva Kaul, Dr. med., Körperpsychotherapeutin IBP - Ausbildungsleitung KPT-Lehrgang 2022-2024

Silvia Pfeifer, eidg. anerkannte Psychotherapeutin, Körperpsychotherapeutin IBP - Ausbildungsleitung KPT-Lehrgang 2025-2026

Weitere AusbilderInnen

Prof. Dr. Ulfried Geuter, Diplom-Psychologie, Körperpsychotherapeut

Dr. Margit Koemeda, eidg. anerkannte Psychotherapeutin

Rachporn Sangkasaad, Psychotherapeutin (NL), Körperpsychotherapeutin IBP

Matthias Keller, eidg. anerkannter Psychotherapeut, Körperpsychotherapeut IBP

Maarten Aalberse, integrativer Psychotherapeut

Nadine Laub, eidg. anerkannte Psychotherapeutin, Körperpsychotherapeutin IBP

Thomas Harms, Diplom-Psychologie, Körperpsychotherapeut

Klaus Käppeli, eidg. anerkannter Psychotherapeut, Körperpsychotherapeut IBP

Ivan Verny, Facharzt für Psychiatrie & Psychotherapie FMH

Steve Haines, Craniosacraltherapeut

» Ich kann diesen Lehrgang allen wärmstens empfehlen, die in ihrer Arbeit den Körper mehr einbeziehen möchten und mehr prozessorientiert arbeiten wollen. In dieser Fortbildung lernen wir praxisnah und selbsterfahrungsbezogen. Es ist immer wieder eindrücklich zu sehen und zu spüren, wie viel die Interventionen auslösen. Ich lerne dabei viel über mich selber und kann mich sowohl als Mensch als auch als Therapeutin weiterentwickeln. Die kompetenten Kursleiter:innen schaffen eine wohlwollende, angenehme Atmosphäre. Ich bin so dankbar für diese wertvolle Erfahrung!
Franziska Bühler, eidg. anerkannte Psychotherapeutin

» Der Kurs vermittelt eine Art und Weise Psychotherapie zu praktizieren, welche sich durch eine authentische, wertschätzende und intuitiv-prozesshaft entstehende Begegnung auf Augenhöhe auszeichnet. Für die tägliche Arbeit gibt diese Methode nicht nur eine enorme Sicherheit, auch wandelt sich hierdurch die sonst eher erschöpfende Qualität der Arbeit hin zu einer lustvoll-spielerischen Tätigkeit. Die einfach zu verstehenden theoretischen Konzepte sind fundiert, entfalten bei näherer Betrachtung eine enorme Tiefe und werden während der Kurse immer direkt mit Selbsterfahrungseinheiten verknüpft und so am eigenen Leib erfahrbar gemacht. Die Dozierenden liefern einen breiten Erfahrungsschatz und inspirieren durch ihre vielfältigen Stile und Herangehensweisen die Entwicklung der eigenen therapeutischen Identität.
Ich empfehle diese Weiterbildung insbesondere auch meinen ärztlichen Kollegen, welche Lust haben über den Tellerrand hinauszublicken, die Arbeit mit dem Körper in ihren therapeutischen Alltag integrieren möchten und Interesse haben an intensiver persönlicher Weiterentwicklung.“
M. G., Arzt

» Die schulenübergreifende Fortbildung in Körperpsychotherapie KPT kann ich wärmstens empfehlen. Persönlich konnte ich grosse Entwicklungsschritte machen, die für meine Arbeit als Psychotherapeutin grundlegend sind. Ich kann besser mit schwierigen Gefühlen wie Unsicherheit, Hilflosigkeit und Ohnmacht sowie Konflikten umgehen, wodurch neue Entwicklungsräume freigesetzt werden. In unserer Gruppe war ein sicherer Vertrauensraum gegeben, auf dem authentische Begegnungen möglich waren, dies wurde von den jeweiligen Dozierenden mitgetragen. Der Integrationstag, der von Anfang bis Ende von Eva Kaul begleitet ist, trägt dazu bei, dass es durch die ganze Ausbildung einen roten und verbindenden Faden gibt. Dies wiederum schafft einen hilfreichen Rahmen für die eigene Arbeit als Psychotherapeutin.
Denise Brem, eidg. ankerkannte Psychotherapeutin

Kursdaten

Start: 31.03.-02.04.2025
09.30 - 17.30 Uhr
Es ist möglich, einzelne Aufbaumodule des laufenden Lehrganges zu besuchen - Daten siehe Aufbau & Ablauf

Dauer

30 Tage über 2 Jahre verteilt

Ort

IBP Institut, Mühlestrasse 10, 8400 Winterthur

Download Flyer

Anzahl Teilnehmende

min. 8, max. 24

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